Beiträge

1972 fand anlässlich der Olympischen Sommerspielen die bislang größte Rallye-Veranstaltung quer durch Deutschland statt. 307 Teams aus 15 Nationen fuhren in 5 Tagen auf der Strecke von Kiel nach München mit 62 Wertungsprüfungen. Mehr als eine halbe Million Zuschauer bestaunten damals die Fahrer entlang den Straßen. Insgesamt wurden 3371km gefahren. Und das Ganze mit nur einer Übernachtung. 2022, nun 50 Jahre später, sollte diese Rallye als historisches Event wiederholt werden! Vom 8. bis 13. August fahren knapp 200 Teams nochmals große Teile der Original-Strecke ab. Start in Kiel, Zwischenstationen in Wolfsburg, Paderborn, Köln, Speyer, Regensburg und am Ziel in München.(Jedoch nicht wie 1972 als Bestzeit Rallye, jedoch auch nicht weniger anspruchsvoll)Matthes und ich waren uns direkt einig: Keine Frage, da müssen wir dabei sein! Da melden wir uns mal an! (Und, wer weiß, ob wir überhaupt ausgewählt werden und mitfahren dürfen.) Denn die Aufgabe der unabhängigen Juri sollte sein, aus

Zum Herunterladen…

Zum Herunterladen…

Gestern Nahe bei Paris in der Werkstatt von Greder-Racing wurden OPEL’s, wie Kadett, Ascona und Commodore, zu reinrassigen Rallyefahrzeugen aufgebaut und für ihren nächsten Einsatz vorbereitet. Klar, entstanden dort auch die Service-Fahrzeuge. In diesem Fall waren es die Rekord C Caravan der Marke OPEL. Zu erkennen an dem mächtigen Gepäckträger (für Reifen und die Benzinkanister), Zusatzscheinwerfern und der Anhängerkupplung. Optisch trugen die Fahrzeuge die gleiche Handschrift der Einsatzfahrzeuge. Heute Unweit dem Rallyedorf Spabrücken in der Werkstatt des „Team Gudebesch“ mit deren 3 OPEL: Kadett B, Ascona A und dem Commodore B fehlt noch das passende Service-Fahrzeug! Jakob nahm sich dem „Problem“ an und wurde nach intensiver Suche fündig: Seine Wahl viel auf den Rekord C 1.9 Caravan. Zunächst zerlegt, folgte in den nächsten Wochen die Arbeit des Wiederaufbaus. Nun nur noch die Endarbeiten mit viel Liebe zum Detail….. Aufbau

Eingesetzt von Marie-Claude Beaumont / Martine de la Grandrive Startnummer 37 bei der 14. Tour de Corse 1969 Gestern Für Greder Racing startet 1969, im ersten Jahr mit OPEL,  Marie-Claude Beaumont zusammen mit Martine de la Grandrive auf Startnummer 37 bei der 14. Tour de Corse Die beiden schnellen Damen schaffen es in der Gruppe 2 als Dritter auf das Podium Dazu erreichen Sie den 17. Platz in der Gesamtwertung. Heute Die samstäglichen Besuche  im Fahrerlager  „Spabrücken“ und diverse Rallyeveranstaltungen  seit Kindertagen wurden Anton Dilly 2019 dann doch zum Verhängnis. Da im famielären Rennstall schon 2 Fahrzeuge im Zeichen der Trigolore stehen und OPEL  als gesetzt gilt, bot sich der noch fehlende Kadett B des fransösichen Team`s um Henry Greder  an. Aufbau

….. angefangen hat es im März 2012, als meinem guten Freund Matthes einen Ascona A 1.9 SR Bj.1972 angeboten wurde. Seine Idee daraus einen Nachbau des Wagens mit der Startnummer 12 bei der Olympia-Rallye 1972 zu machen begeisterte mich direkt. So Begann das Projekt „Greder-Racing-Gudebersch“ Startnummer 12 bei der Olympia- Rallye-1972 Eingesetzt von Henry Greder / Christian Delferier Gestern 1969, in den heydays der Hippiebewegung, gründete der Franzose Henri Greder sein eigenes Rennteam, „Greder Racing“. Die Manschaft war fast unzertrennlich mit der Marke OPEL bzw. mit den Produkten des GM-Konzerns verbunden. Vom Opel GT über den lässigen Commodore bis zum Ascona wurde alles eingesetzt. 1972 starteten in Kiel drei Greder-Teams zur Olympia Rallye. Marie Claude Beaumont sowie der Chef selbst in den dicken Gruppe-2-Asconas, der lustig-listige Jean Ragnotti in einem Gruppe-1-Ascona. Henri Greder und Copilot Christian Delferrier erreichten nach 3500 km Gesamtlänge als Neunte das Ziel in München, Ragnotti wurde

Eingesetzt von Henry Greder / „Christine“ Bekers Startnummer 18 bei der 17. Tour de Corse 1973 Gestern 1973 , Henry Greder seit 1968 erfolgreich mit den OPEL Modellen GT Kadett Ascona A und Commodore A unterwegs, wechselt zur Tour de Corse zum neuen Commodore B GS/E Mit seinem Beifahrer Christain Delphier  stehen Sie direkt als Sieger auf dem Podium  in ihrer Klasse : Gr.1 Dazu erreichen Sie den 7. Platz in der Gesamtwertung. Heute Nach Jahren der aktiven Mithilfe und Unterstützung der Rallye-Scene im Umfelde des „Spabrücker-Rallyedorfs“,  war es nun 2013 Zeit ein eigenes Fahrzeug  auf die Beine zu stellen. Klar, ein Opel sollte es sein.  Das Interresse am fransösichen Team um Henry Greder  ließ die Wahl auf den Commodore B GS/E  fallen. Aufbau

Wenn eine Frau im Motorsport und speziell mit dem GT so viele Erfolge erzielt, muss dies besonders gewürdigt werden. Als das erste von acht Kindern erblickt Marie-Claude Charmasson im September 1941 in Gap im Herzen der französischen Alpen das Licht der Welt. Ihr Vater betreibt eine Citroen-Werkstatt mit Verbindung zum Motorsport, denn mit seinem Service unterstützt er bei verschiedenen Rallyes die teilnehmenden Citroen-Fahrer. Dadurch kommt Marie-Claude schon sehr jung in Kontakt mit den Rallyepiloten dieser Zeit. Im Februar 1964 wird sie von Claudine Trautmann angesprochen, bei ihr als Co-Pilotin mitzufahren. Es ist gleichzeitig die erste Saison, in der Claudine offiziell für Lancia fährt. So fragt sie Marie-Claude, ob sie unter einem Synonym fahren möchte, um ihren Vater als Citroen-Händler nicht in Verlegenheit zu bringen. Sie entscheiden sich für den Namen „Beaumont“, der beiden gut gefällt. Mitte 1965, als Trautmann den Titel in der Damenwertung der französischen Rallye-Meisterschaft bereits sicher hat,

Henri Greder, geboren am 30. November 1930 in Nancy, wo er auch über lange Zeit lebt. Er ist das jüngste von drei Kindern, Bruder und Schwester geben ihm den Kosenamen „Titi“. In seiner Jugend fährt er mit seinen motorsportbegeisterten Freunden Andre Vigneron und Jo Schiesser zu verschiedenen Veranstaltungen, so der Rallye Liege-Sofia-Liege und regelmäßig zu den 24 Stunden von Le Mans. Die beiden Freunde sind es auch, die sich als erste ein Auto leisten können und diese bald im Motorsport einsetzen. Greder beginnt als Co-Pilot für Vigneron auf seinem Renault und später Panhard. Ihre Idole zu dieser Zeit sind die französischen Grand Prix-Fahrer Maurice Trintignant, Robert Manzon, Jean Behra und natürlich der Argentinier Juan Manuel Fangio. Seine ersten Erfahrungen als Pilot sammelt Greder ab 1953 auf einem Panhard und später auf einem Peugeot 203. Da sein Geld gerade für Ersatzteile und Benzin reicht, führt er alle Arbeiten an den Wagen

10/59